Ende Mai muss man aus dem jungen Knoblauch den mittleren Trieb ziehen. Das macht man, um einerseits die Samenproduktion zu unterbinden, anderseits um die gesamte Energie nun in die Knoblaucknolle zu bringen. Die Triebe sind zart und schmecken nicht so intensiv nach Knoblauch wie die Knolle und die grünen Blätter darum – die können ganz schön scharf sein, und sind es auch noch eine Stunde später, wenn man Wasser trinkt, kommt die volle Schärfe noch einmal zur Geltung. Die jungen, gezogenen Triebe kann man in Essig, Salz, Zucker und ein Wasser einlegen.,